Die Ideensammlung ergab folgende Themen (Auflistung nicht nach Priorität, sondern zufällig):
Spielautomat
Eishalle
Neuer SB-Markt
Mehr Free Wifi
Skateanlage
Schwimmbad
Kunstrasen öffentlich machen
Mehr Bänke
Rüssel vermieten
Einen Ort für Jugendliche
Mehr Busse
Mehr Fußballplätze
Mehr Öffnungszeiten für ältere Jugendliche
Zu den Punkten wurde von BM Schmid und Herrn Colosi wie folgt Stellung bezogen:Zu 1: Vorschlag ist ein Projekt daraus zu gestalten. Sofern genug Jugendliche Interesse zeigen, könnte ein eigener Spielautomat gebaut werden, der im Kinder- und Jugendtreff genutzt wird. Zu 2: Es wurde auf die erforderlichen Flächen sowie die Notwendigkeit eines Betreibers verwiesen. In der Nähe gibt es zudem bereits Eishallen, die mit dem ÖPNV gut zu erreichen sind. Zu 3: Für die Aufstellung eines Getränkeautomaten bedarf es immer auch einen Betreiber. In Hohengehren gibt es einen Getränkemarkt. Dieser könnte gefragt werden, ob Interesse am Betrieb eines solchen Automaten besteht. Die Verwaltung wird hier Rücksprache halten. Zu 4: Die Verwaltung ist aktiv im Austausch mit dem Eigentümer des Raumes des ehemaligen SB-Marktes und unterstützt diesen bei der Suche nach einem Nachfolger. Ziel der Verwaltung ist auch weiterhin, ein Einkaufsangebot in der Ortsmitte zu haben. Sofern es hier eine offizielle Meldung gibt, wird diese auch veröffentlicht und nach Außen kommuniziert.Zu 5: Die Gemeinde verfügt bereits an vielen Stellen über öffentliches WLAN (Bürgerhaus Hohengehren, Sporthalle, Kulturzentrum, Rathaus inkl. Marktplatz). An einem Spielplatz setzt Free-Wifi aus Sicht der Verwaltung falsche Anreize. Durch den Glasfaserausbau wird auch die Bandbreite im Kinder- und Jugendtreff ausgebaut werden.Zu 6: Für eine größere Anlage bräuchte man eine Fläche, die derzeit nicht zur Verfügung steht. Zunächst wäre ein Austausch der vorhandenen Geräte möglich, wodurch man auch eine Quarterpipe aufstellen könnte. Die Verwaltung wird die Möglichkeit einer Ersatzbeschaffung prüfen. Wichtig ist jedoch immer auch die Nutzerfrequenz. Zudem könne man sich hinsichtlich der Finanzierung die Möglichkeit nach der Akquirierung von Sponsoren offenhalten. Zu 7: Es besteht die Möglichkeit mit dem Bus nach Esslingen zum Hallenbad zu fahren.Zu 8: Vorrang bei der Nutzung hat der Verein. Es wurde auch positiv zur Kenntnis genommen, dass der Kunstrasenplatz auch genutzt wird, wenn der Kinder- und Jugendtreff geöffnet ist. Zudem wurde auf die Bolzplätze in den jeweiligen Ortsteilen verwiesen. Diese müssten hinsichtlich einer möglichen Ertüchtigung geprüft werden. Zu 9: Die Aufstellung einer Sitzmöglichkeit stellt grundsätzlich kein Problem dar und ist auch kurzfristig umsetzbar. Es darf jedoch zu keinen Einschränkungen in der Nutzung des Festplatzes führen.Zu 10: Die Räumlichkeiten im Kinder- und Jugendtreff stehen nach wie vor zur Vermietung zur Verfügung. Die Vermietung wird derzeit durch die Mitarbeiter des KJR verantwortet. Es wird derzeit an einem neuen Vermietungskonzept gearbeitet. Darüber hinaus befindet man sich in Gesprächen mit Jugendlichen, die die Vermietungen ggf. auch ehrenamtlich durchführen können.Zu 11: Es wurde auf die Öffnungszeiten sowie die Möglichkeit der Anmietung des Kinder- und Jugendtreffs (Rüssel) verwiesen. Wichtig ist bei Vermietungen, dass ein Volljähriger die Verantwortung für die Veranstaltung übernimmt. Die interessierten Jugendlichen werden sich in einem ersten Schritt an Herrn Colosi und Frau Kicherer wenden. Es besteht zudem das Angebot, im Rahmen der Öffnungszeiten reinzuschnuppern und das Angebot kennenzulernen.Zu 12: Hier wurde auch auf die Anregungen im Gemeinderat verwiesen. Die Verwaltung befindet sich bereits im Austausch mit dem Beförderungsunternehmen. Wichtig war jedoch klarzustellen, dass die Gemeinde hier keine eigene Zuständigkeit besitzt und von den Entscheidungen des Landratsamtes sowie des VVS abhängig ist. Die Frequenz am Vormittag war laut Auskunft der Jugendlichen ausreichend. Insbesondere am Nachmittag an den Wochentagen Mittwoch und Freitag sei Anpassungsbedarf erforderlich. Seitens der Verwaltung wurde nochmals klargestellt, dass die Ausweitung der Fahrtzeiten immer abhängig sei von der wirtschaftlichen Auslastung der Busse und der Nachfrage. Hier seien auch die Entwicklungen auf der Linie 149 in Richtung Reichenbach zu beobachten.Zu 13: In der Gemeinde gibt es bereits einen kleinen Fußballplatz am Krokodilspielplatz und hinter der Schule Baltmannsweiler einen Bolzplatz, der fußläufig erreichbar ist.Zu 14: Die gewünschten Öffnungszeiten wurden seitens der Jugendlichen mitgeteilt. Das KiJu-Team wird eine Anpassung prüfen. BM Schmid dankte für die rege Teilnahme, was die Gemeinde darin bestätigt, das Forum durchzuführen und Antrieb ist, es wieder zu veranstalten.
Tijana Palackovic, 28.10.2022